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Rückverankerung des Bahndamms an der Friesenbrücke im Rahmen der Wunderline

Im Zuge des grenzüberschreitenden Infrastrukturprojekts Wunderline, das die Bahnverbindung zwischen Bremen (Deutschland) und Groningen (Niederlande) modernisiert und ausbaut, war AARSLEFF Spezialtiefbau mit einer zentralen Aufgabe betraut: der Herstellung der Rückverankerung für den Bahndamm an der neuen Friesenbrücke in Weener (Niedersachsen).

Die Friesenbrücke ist ein bedeutendes Bauwerk über die Ems und gilt als wichtige Verbindung für den regionalen und internationalen Schienenverkehr. Um die dauerhafte Standsicherheit des Bahndamms auf beiden Seiten der Brücke zu gewährleisten, wurden umfangreiche Verankerungsarbeiten notwendig. Diese wurden im Rahmen unserer Leistungen im Spezialtiefbau präzise geplant und umgesetzt.

Die Arbeiten erfolgten auf beiden Seiten der Brücke:

  • Auf der Ostseite wurden 137 Litzenanker mit jeweils vier Litzen eingebracht.
  • Auf der Westseite kamen 251 Litzenanker mit jeweils drei Litzen zum Einsatz.

Die Herstellung der Anker erfolgte unter anspruchsvollen geotechnischen Bedingungen, unter Einhaltung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Durch den Einsatz spezialisierter Bohrgeräte, erfahrener Teams und einer engen Abstimmung mit den Projektbeteiligten konnte die Maßnahme termingerecht und technisch einwandfrei abgeschlossen werden.

Mit unserem Beitrag zur Rückverankerung haben wir die Voraussetzung für einen stabilen Bahndamm geschaffen – und damit die Grundlage für den zuverlässigen und sicheren Betrieb dieser zukunftsorientierten Bahnverbindung gelegt.

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Nachhaltige Energieversorgung für die neue Betriebszentrale SÖR am Pferdemarkt in Nürnberg

Im Zuge der Neubaumaßnahmen der Betriebszentrale des Servicebetriebs Öffentlicher Raum (SÖR) am Pferdemarkt in Nürnberg entsteht ein zukunftsorientierter Standort, an dem künftig mehrere Funktionen gebündelt werden. Ziel des Projekts ist eine effizientere, wirtschaftlichere und vor allem nachhaltigere Nutzung städtischer Ressourcen.

Ein wesentlicher Bestandteil dieses Vorhabens ist die energetische Versorgung der Gebäude mittels Geothermie. Aarsleff wurde mit der Umsetzung eines Erdsondenfelds beauftragt, das zur umweltfreundlichen Wärme- und Kälteversorgung des gesamten Komplexes beitragen wird.

Unsere Leistungen im Überblick:

– Herstellung von 62 Erdwärmesonden mit jeweils 62 Metern Tiefe

– Ausführung sämtlicher Erdarbeiten sowie der erforderlichen Anschlussarbeiten zur vollständigen Integration des Systems in die Gebäudetechnik

Mit dieser Maßnahme wird ein hoher energetischer Standard angestrebt, der den Leitlinien der Stadt Nürnberg für nachhaltiges Bauen entspricht. Die Erdwärmeanlage stellt einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimafreundlichen städtischen Infrastruktur dar – realisiert mit Geothermie-Expertise von Aarsleff.

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Neidhardt Grundbau GmbH und AARSLEFF Grundbau GmbH schließen sich zur AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH zusammen

Hamburg, 04.06.2025 – Zum 02.06.2025 haben die Neidhardt Grundbau GmbH und die AARSLEFF Grundbau GmbH ihre Kräfte vereint und treten nun unter dem gemeinsamen Namen AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH auf.

Diese Fusion stellt nicht nur eine organisatorische Änderung dar, sondern markiert einen entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung beider Unternehmen. Mit gebündeltem Know-how und gemeinsamen Ressourcen setzt die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH neue Maßstäbe für hochwertige Bauleistungen und kundenorientierte Lösungen im Spezialtiefbau.

Synergien nutzen und Effizienz steigern
Die Verschmelzung der beiden traditionsreichen Unternehmen bietet erhebliche Vorteile. Durch die Zusammenführung von Prozessen und Ressourcen wird nicht nur die Effizienz in der Projektabwicklung gesteigert, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen weiter optimiert. Die vereinten Teams profitieren vom Austausch bewährter Methoden und innovativer Ideen für die Umsetzung anspruchsvoller Bauprojekte mit höchster Präzision und Effizienz für die steigenden Anforderungen an maßgeschneiderte Konzepte.

Aufbruch in eine vielversprechende Zukunft
Durch die Gründung der AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH entsteht in Hamburg auch ein leistungsstarker, solider Arbeitgebender, der – auch inspiriert von seiner dänischen Konzernmutter – eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur lebt und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten in einem spannenden und systemrelevanten Umfeld bietet. Die Verbindung von traditioneller Ingenieurskunst und innovativen Technologien mit einem starken internationalen Netzwerk machen AARSLEFF im Bereich Spezialtiefbau in Deutschland zu einem wichtigen Player. Die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH wird sich als zuverlässiger Partner weiter etablieren, der nicht nur höchste Bauqualität bietet, sondern auch durch seine wegweisenden technologischen Entwicklungen überzeugt.

Über die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH
Die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Expertise der Neidhardt Grundbau GmbH und der AARSLEFF Grundbau GmbH. Als Teil der international agierenden AARSLEFF-Gruppe stehen wir für zukunftsweisende Bauverfahren und höchste Qualitätsstandards. Unser Leistungsspektrum umfasst alle Bereiche des Spezialtiefbaus, wobei wir besonderen Wert auf maßgeschneiderte Lösungen und innovative Technologien legen.

Kontakt für Rückfragen
Marie Luisa Kniehs, Kommunikation
marketing@aarsleff.de
www.aarsleff.de

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Pfähle für elektrifizierte Bahnstrecken sparen Zeit

In nur drei Wochen hat AARSLEFF Ground Engeneering in diesem Sommer 180 Mastfundamentpfähle auf einem Abschnitt der „RÅBANAN“ in Schweden eingebracht. Die Pfähle der CENTRUM PAELE wurden vom dänischen Personal mit einer Gleisbau-Ramme eingerammt. Ein großartiges gemeinsames Projekt zwischen Schweden und Dänemark, das zu großen zukünftigen Geschäften führen wird.

Infrakraft, die von der schwedischen Verkehrsbehörde beauftragt wurde, hatte einen sehr engen Zeitplan, als sie Aarsleff Ground Engineering um ein Angebot baten. Der Auftrag lautete: Installation von Mastfundamentpfählen entlang fast der Hälfte der Raabanan. Eine Bahnlinie, die 65 km entlang eines Teils der südlichen Westküste von Eslov nach Helsingborg verlauft. Ein Projekt im Wert von etwa 8,5 Millionen SEK.

Daniel Johansson, Project
Manager sagt:

„In enger Zusammenarbeit zwischen Aarsleff, Infrakraft und der schwedischen Verkehrsbehörde ist es uns gelungen, den Einbau der 180 Pfähle im vorgegebenen Terminplan, mit hoher Qualität und im Rahmen des vorgegebenen Budgets abzuschließen. Sie waren beeindruckt von der reibungslosen und schnellen Durchführung des Einbaus“.

Nachhaltige Zeit- und Kosteneinsparungen
Die Gleisramme ist so konzipiert, dass sie auf Gleisen fahren kann, um eine sehr flexible Losung für das
Rammen auf Schienen zu ermöglichen. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass weniger Personal zum Rammen benötigt wird. Da pro Tag mehr Pfahle in den Boden eingebracht werden können, verkürzt sich der Arbeitsaufwand erheblich, und auch Diesel für die Maschinen wird gespart.

Da beim Einbringen der Pfahle kein Boden gefordert wird, entfallt die Reinigung des ausgehobenen Bodens von möglichen Verunreinigungen oder invasiven Pflanzen entfallt. Zudem entfallen zusätzliche
Transporte und die Entsorgung, was ebenfalls Kosten spart und die Umwelt schont. Das Design der
Mastfundamentpfähle ermöglicht es, sie nach der Nutzungszeit wieder auszubauen und an anderer Stelle
wiederzuverwenden. Diese Vorteile wurden von Infrakraft und der schwedischen Verkehrsbehörde sehr
positiv beurteilt.

„Wir schätzen, dass wir mit dieser Rammmethode im Durchschnitt bis zu 80% mehr Effizienz erreichen können. Mehr als wir ursprünglich geschätzt hatten. Die Mannschaft war in der Lage, durchschnittlich 22 Pfahle pro Tag einzubringen, wobei nur eine Ramme im Einsatz war. An manchen Tagen schafften sie sogar noch mehr‘, sagt Johan Greve, Construction Manager West.

Mit der herkömmlichen Methode können Sie nur etwa vier Pfahle pro Tag und Maschine installieren. Die Zeitersparnis ist also für unsere Kunden groß, was für uns einen
Wettbewerbsvorteil bedeutet“.

Mehr Vertriebschancen
Das Bestreben der schwedischen Verkehrsbehörde, die bestehenden Bahnstrecken zukunftssicher zu machen, bedeutet, dass in den kommenden Jahren auf den meisten Bahnstrecken Oberleitungen erneuert werden müssen. Ziel ist es, die Kapazität zu erhöhen und das Risiko von Störungen zu verringern, da neue, modernere Züge schneller fahren können, als es die derzeitigen Kapazitäten erlauben. In naher Zukunft sind auch neue Bahnstrecken geplant, wie die Ostverbindung und eine Strecke zwischen Olskroken in Göteborg und Boras. Das eröffnet viele großartige Chancen für mehr Auftrage.

„Die schwedische Verkehrsbehörde war sehr zufrieden mit unserer Arbeit und mit dem Nutzen, den wir beitragen konnten. Sie wollen nun diese Methode mit diesen Pfählen bei zukünftigen Projekten einführen. Das ist ein großer Erfolg und ein Referenzfall für uns, bei dem wir nun zeigen können, wie wir für unsere Kunden und die Gesellschaft insgesamt einen Mehrwert schaffen“, sagt Daniel.

Nordic Rail, Elmia Jonkoping
Vom 10. bis 12. Oktober präsentierten sich Aarsleff Ground Engineering und CentrumPfähle  zum ersten Mal auf einem gemeinsamen Stand auf der Messe Nordic Rail. Der Schwerpunkt lag natürlich auf dieser Methode und dem Pfahl. Das Interesse vieler Bauunternehmer und Vertreter der schwedischen Verkehrsbehörde war groß.
Nordisk Infrastuktur war vor Ort, eine der Fachzeitschriften, die die Pfahle in einem Zeitungsbericht auf ihrer Online-Seite durch ein Interview mit Fredrik Kallvik, Verkaufsleiter bei Centrum Pfähle, hervorhob. Die Zukunft für diese Methode sieht sehr gut aus.

Fakten
Die schwedische Verkehrsbehörde hat die Raabanan in mehreren Etappen modernisiert, um die Kapazität
zukunftssicher zu machen. In Stufe 2 war es an der Zeit, die Fundamente auf dem Abschnitt zwischen Ramlosa und Teckomatorp zu erneuern. Die Raabanan ist eine ca. 65 km lange, elektrifizierte Eisenbahnstrecke, die zwischen Eslov und Helsingborg verlauft. Sie ist auch als Raadalsbanan bekannt und verlauft teilweise entlang des Flusses Raan. Sie wurde im Jahr 1865 gebaut und 1944 elektrifiziert. Als der Verkehr wieder zunahm, wurde sie nach vielen Jahren der Nutzung und der Stilllegung 2016 wieder zum Leben erweckt. Jetzt war es Zeit für eine weitere Modernisierung, um sie an die Anforderungen
moderner Züge anzupassen.

Dieser Artikel stammt von Aarsleff Ground Engineering Schweden.

 

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Wir kümmern uns umeinander – im gesamten Konzern

Für Vinnie Sunke Heimann, Group QHSE & Sustainability Manager, ist es wichtig, dass wir konzernweit einen gemeinsamen Ansatz verfolgen, um gemeinsam an einer noch stärkeren Sicherheitskultur zu arbeiten.

Im Durchschnitt sind 1,5 unserer Kollegen im Aarsleff Konzern jeden Tag so schwer verletzt oder krank, dass sie für einen oder mehrere Tage zu Hause bleiben müssen.

„Das ist nicht akzeptabel“, wie Kristian Jacobsen im Editorial dieser Ausgabe schreibt. „Es ist für viele zu viel. Wir haben ein gemeinsames Ziel: die Anzahl der Unfälle zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass unsere Mitarbeitenden sicher arbeiten. Daher brauchen wir konzernweit einen gemeinsamen Ansatz, um gemeinsam an einer noch stärkeren Sicherheitskultur zu arbeiten – einer Kultur, in der wir uns umeinander kümmern“, sagt Vinnie Sunke Heimann, Group QHSE & Sustainability Manager.

Wir kümmern uns umeinander“ war der Leitsatz der Per Aarsleff A/S Arbeitsschutz- und Sicherheitswoche 2023. Nun gilt dieser Grundsatz für den gesamten Konzern. Wenn wir uns umeinander kümmern, übernehmen wir Verantwortung – für unsere eigene und die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Kollegen. Wir zeigen Rücksicht und Aufmerksamkeit. Wir sehen einander und sprechen es an, wenn uns etwas auffällt – ob es unsicher aussieht oder sich falsch anfühlt.“

OHS-Woche in mehreren Unternehmen

Bei Per Aarsleff A/S haben wir eine Gesundheits- und Sicherheitswoche durchgeführt – und die Woche zeigt, wie wir zusammenarbeiten können, um füreinander zu sorgen. Die Mehrheit unserer dänischen Unternehmen wird auch dieses Jahr wieder eine solche OHS-Woche durchführen. Vinnie freut sich, dass das Konzept nun auch auf weitere Länder ausgeweitet wird:

„Wenn Mitarbeitende aus unterschiedlichen Unternehmen des Konzerns in gemeinsamen Projekten zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass wir alle in die Schaffung einer besseren Sicherheitskultur einbezogen sind. Ziel der OHS-Woche ist es, dass sich alle Kollegen gemeinsam mit der Frage auseinandersetzen, wie wir füreinander sorgen – und so gemeinsam an einer noch stärkeren Sicherheitskultur im Aarsleff Konzern arbeiten.“

Keine Schuldzuweisungen

Anstelle von Schuldzuweisungen liegt der Fokus der OHS-Woche auf einer positiven Sicherheitskultur. Es geht darum, sich umeinander zu kümmern und sich auf das Wohlbefinden zu konzentrieren.

„Wir richten unseren Fokus auf das Wichtigste: unsere Sicherheit, unser Wohlbefinden – und auf den Mut, sich zu äußern, wenn man unsicher ist oder wenn man etwas sieht.

Es geht um dich, mich und all unsere Kollegen. Wir freuen uns auf eine spannende Woche, bei der wir eng zusammenarbeiten – und wünschen allen eine großartige OHS-Woche.“

Dieser Artikel stammt aus der One Company Zeitschrift der Firma.

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Präzision und Koordination beim Neubau des NDR-Masts in Hamburg-Moorfleet

Im Rahmen des Neubaus des NDR-Masts auf dem Gelände in Hamburg-Moorfleet realisieren wir aktuell ein technisch anspruchsvolles Spezialtiefbauprojekt. Nach der erfolgreichen Herstellung des Mastmittelfundaments mit acht Rammpfählen liegt der Fokus nun auf der Ausführung der sechs Abspannfundamente – jeweils bestehend aus sechs geneigten und verschwenkten Mikropfählen.

Besondere Anforderungen ergeben sich hierbei durch die sehr engen Bohransatzpunkte, die höchste Präzision beim Bohren erfordern. Um Kollisionen mit bereits hergestellten Pfählen zu vermeiden, ist unser interner Vermesser Florian durchgängig vor Ort: Er misst jeden Pfahl individuell ein, kontrolliert die Höhenlage und begleitet das Team bei der exakten Umsetzung.

Ein zusätzlicher logistischer und technischer Aufwand entsteht durch den regelmäßigen Umbau des Bohrgeräts, da im Projekt sowohl TITAN 73- als auch TITAN 40-Stahltragglieder verarbeitet werden. Die Entfernung zur Baustelleneinrichtung (BE) von bis zu 160 Metern erfordert zudem eine durchdachte Planung der Materiallogistik – insbesondere beim Transport von Schläuchen und Werkzeugen.

Dieses Projekt ist ein gelungenes Beispiel für die erfolgreiche Kombination aus Fachwissen, Teamarbeit und Präzision – auch unter anspruchsvollen Bedingungen.

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Projektabschluss in Hamburg-Riedeck 55 – Mikropfähle für Neubau mit Tiefgarage

Für unseren Auftraggeber SAGA waren wir im vergangenen Zeitraum beim Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage in Hamburg-Riedeck 55 im Einsatz.

Im Rahmen dieses Projekts übernahmen wir die Herstellung von Mikropfählen (GEWI 57,5 SKS) mit einem Durchmesser von 22 Zentimetern und einer Länge von jeweils fünf Metern. Diese Pfähle dienten der Auftriebssicherung der Bodenplatte und waren damit ein entscheidender Bestandteil der Gründungsarbeiten.

Das Projekt war durch mehrere besondere Herausforderungen geprägt:

  • Der Ausführungszeitraum war mit nur 2,5 Wochen sehr knapp bemessen und erforderte eine besonders effiziente und gut koordinierte Arbeitsweise.
  • Direkt an den Bauwerkspfählen wurden Probebelastungen durchgeführt, um die Qualität und Tragfähigkeit der Pfähle sicherzustellen.
  • Für die Herstellung der Mikropfähle setzten wir das Doppelkopf-Bohrverfahren mit dem Bohrgerät 806 ein. Zusätzlich wurde eine Nachverpressung durchgeführt, um die Gründung noch weiter zu sichern.

Dank präziser Planung, moderner Technik und einem erfahrenen Team konnten wir die anspruchsvollen Aufgaben termingerecht und in hoher Qualität umsetzen. Das Projekt in Hamburg-Riedeck 55 ist ein gelungenes Beispiel für die effiziente Kombination aus technischem Know-how und teamorientiertem Arbeiten – und bildet daher das perfekte Motiv für unser Bild des Monats im April.

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Bauma 2025

Wie sehen die Gründungslösungen der Zukunft aus?

Besuchen Sie Centrum auf der BAUMA 2025 und erlebt den vorgefertigten Schraubpfahl (CPSP) von Centrum – eine leise und vibrationsfreie Gründungslösung, die hohe Qualität, Rückverfolgbarkeit und effiziente Montage vereint.
Besuchen Sie unsere Centrum und AARSLEFF Kollegen auf dem Messestand FN 519 von BAUER Maschinen.

Dort sehen Sie ein vollwertiges CPSP-Gerät und erhalten Einblicke in seine technischen Vorteile.

Treffen Sie unsere Centrum Experten und erfahrt, wie CPSP euer nächstes Bauprojekt optimieren kann.

DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH IST DURCH NICHTS ZU ERSETZEN

Daher freuen wir uns darauf, mit Ihnen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam die passende Lösung zu entwickeln

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Die Spedition Bender errichtet im Leipziger Nordosten eine neue Lager- und Logistikhalle für den Schwerlastverkehr.

Für die Tiefgründung des Gebäudes erhielt AARSLEFF den Zuschlag. Gemäß den Empfehlungen des Bodengutachters wurden dabei alle Hallenstützen auf Fertigpfählen tiefgegründet. Besonders interessant ist, dass sich das zukünftige Gebäude teilweise auf einem ehemaligen Ascheteich befindet. Aus diesem Grund wird auch die Bodenplatte in diesem Bereich auf Pfählen gegründet.

Einmal mehr überzeugen hier die Vorteile des Fertigpfahls:

– Als selbsterkundendes System wird sichergestellt, dass jeder Pfahlfuß den stark schwankenden tragfähigen Horizont erreicht.

– Die Maßhaltigkeit innerhalb der inhomogenen Auffüllungen des Ascheteichs.

Zudem wurden baubegleitende Schwingungsmessungen vom Bodengutachter empfohlen, um mögliche Auswirkungen auf umliegende Gebäude und die Umwelt während der Rammarbeiten zu überwachen. Erwartungsgemäß lagen die dokumentierten Ergebnisse der durchgeführten Schwingungsmessungen unter den zulässigen Anhaltswerten. Dadurch können mögliche Schäden an Gebäuden aufgrund von Erschütterungen direkt ausgeschlossen werden.

Insgesamt kamen bei diesem Projekt 2.500 Pfahlmeter/250 Stk. Fertigteilrammpfähle, in den Abmessungen von 30×30 cm und 40×40 cm zum Einsatz.

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Tief unter der Weser – Ankerherstellung für Tunnelbau in Bremen

Im Rahmen eines Großprojekts zum Ausbau einer Bundesautobahn war AARSLEFF Spezialtiefbau an einem technisch anspruchsvollen Bauvorhaben in Bremen beteiligt: dem Bau eines Tunnels unter der Weser.

Unsere Aufgabe bestand in der Herstellung von insgesamt 360 Litzenankern, die zur temporären Sicherung der Baugrubenwände eingesetzt wurden. Diese Anker wurden in verschiedenen Längen und Tiefen ausgeführt – angepasst an die örtlichen geologischen Gegebenheiten sowie die Anforderungen an die Baugrubensicherung im sensiblen Bereich nahe der Weser.

Zum Einsatz kamen zwei Bohrkolonnen, die parallel arbeiteten, um den engen Zeitrahmen des Gesamtprojekts einzuhalten. Die beengten Platzverhältnisse und die Nähe zum Grundwasser stellten hohe Anforderungen an Präzision, Erfahrung und technische Ausrüstung.

Trotz der komplexen Rahmenbedingungen konnte die Maßnahme erfolgreich, termingerecht und mit hoher Ausführungsqualität abgeschlossen werden – ein gelungenes Beispiel für den Beitrag des Spezialtiefbaus zur sicheren Umsetzung zukunftsweisender Infrastrukturprojekte.

Willkommen bei AARSLEFF Spezialtiefbau!

Durch die Verschmelzung der Neidhardt Grundbau GmbH und AARSLEFF Grundbau GmbH sind wir ab sofort gemeinsam als AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH für Sie da.
Entdecken Sie unser gebündeltes Know-how und unsere Technologien jetzt auf www.aarsleff.de.