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Neidhardt Grundbau GmbH und AARSLEFF Grundbau GmbH schließen sich zur AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH zusammen

Hamburg, 04.06.2025 – Zum 02.06.2025 haben die Neidhardt Grundbau GmbH und die AARSLEFF Grundbau GmbH ihre Kräfte vereint und treten nun unter dem gemeinsamen Namen AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH auf. Diese Fusion stellt nicht nur eine organisatorische Änderung dar, sondern markiert einen entscheidenden Meilenstein in der Entwicklung beider Unternehmen. Mit gebündeltem Know-how und gemeinsamen Ressourcen setzt die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH neue Maßstäbe für hochwertige Bauleistungen und kundenorientierte Lösungen im Spezialtiefbau.

Synergien nutzen und Effizienz steigern
Die Verschmelzung der beiden traditionsreichen Unternehmen bietet erhebliche Vorteile. Durch die Zusammenführung von Prozessen und Ressourcen wird nicht nur die Effizienz in der Projektabwicklung gesteigert, sondern auch die Qualität der Dienstleistungen weiter optimiert. Die vereinten Teams profitieren vom Austausch bewährter Methoden und innovativer Ideen für die Umsetzung anspruchsvoller Bauprojekte mit höchster Präzision und Effizienz für die steigenden Anforderungen an maßgeschneiderte Konzepte.

Aufbruch in eine vielversprechende Zukunft
Durch die Gründung der AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH entsteht in Hamburg auch ein leistungsstarker, solider Arbeitgebender, der – auch inspiriert von seiner dänischen Konzernmutter – eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur lebt und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten in einem spannenden und systemrelevanten Umfeld bietet. Die Verbindung von traditioneller Ingenieurskunst und innovativen Technologien mit einem starken internationalen Netzwerk machen AARSLEFF im Bereich Spezialtiefbau in Deutschland zu einem wichtigen Player. Die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH wird sich als zuverlässiger Partner weiter etablieren, der nicht nur höchste Bauqualität bietet, sondern auch durch seine wegweisenden technologischen Entwicklungen überzeugt.

Über die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH
Die AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH vereint die langjährige Erfahrung und Expertise der Neidhardt Grundbau GmbH und der AARSLEFF Grundbau GmbH. Als Teil der international agierenden AARSLEFF-Gruppe stehen wir für zukunftsweisende Bauverfahren und höchste Qualitätsstandards. Unser Leistungsspektrum umfasst alle Bereiche des Spezialtiefbaus, wobei wir besonderen Wert auf maßgeschneiderte Lösungen und innovative Technologien legen.

Kontakt für Rückfragen
Marie Luisa Kniehs, Kommunikation
marketing@aarsleff.de
www.aarsleff.de

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Pfähle für elektrifizierte Bahnstrecken sparen Zeit

IN NUR DREI WOCHEN HAT AARSLEFF GROUND
ENGINEERING IN DIESEM SOMMER 180
MASTFUNDAMENTPFAHLE AUF EINEM ABSCHNITT
DER„RÅBANAN“ IN SCHWEDEN EINGEBRACHT. DIE
PFAHLE DER CENTRUM PAELE WURDEN VON
DANISCHEM PERSONAL MIT EINER GLEISBAU-RAMME
EINGERAMMT. EIN GROSSARTIGES GEMEINSAMES
PROJEKT ZWISCHEN SCHWEDEN UND DANEMARK,
DAS ZU GROSSEN ZUKÜNFTIGEN GESCHÄFTEN
FÜHRENWIRD.

Infrakraft, die von der schwedischen Verkehrsbehörde
beauftragt wurde, hatte einen sehr engen Zeitplan, als sie
Aarsleff Ground Engineering um ein Angebot baten. Der
Auftrag lautete: Installation von Mastfundamentpfählen
entlang fast der Hälfte der Raabanan. Eine Bahnlinie, die
65 km entlang eines Teils der südlichen Westküste von
Eslov nach Helsingborg verlauft. Ein Projekt im Wert von
etwa 8,5 Millionen SEK.

Daniel Johansson, Project
Manager sagt:

„In enger Zusammenarbeit zwischen Aarsleff,
Infrakraft und der schwedischen
Verkehrsbehörde ist es uns gelungen, den
Einbau der 180 Pfähle im vorgegebenen
Terminplan, mit hoher Qualität und im
Rahmen des vorgegebenen Budgets
abzuschlieBen. Sie waren beeindruckt von der
reibungslosen und schnellen Durchführung
des Einbaus“,

Nachhaltige Zeit- und Kosteneinsparungen
Die Gleisramme ist so konzipiert, dass sie auf Gleisen
fahren kann, um eine sehr flexible Losung für das
Rammen auf Schienen zu ermöglichen. Ein Vorteil dieser
Methode ist, dass weniger Personal zum Rammen
benötigt wird. Da pro Tag mehr Pfahle in den Boden
eingebracht werden können, verkürzt sich der
Arbeitsaufwand erheblich, und auch Diesel für die
Maschinen wird gespart.

Da beim Einbringen der Pfahle kein Boden gefordert
wird, entfallt die Reinigung des ausgehobenen Bodens
von möglichen Verunreinigungen oder invasiven
Pflanzen entfallt. Zudem entfallen zusätzliche
Transporte und die Entsorgung, was ebenfalls Kosten
spart und die Umwelt schont. Das Design der
Mastfundamentpfähle ermöglicht es, sie nach der
Nutzungszeit wieder auszubauen und an anderer Stelle
wiederzuverwenden. Diese Vorteile wurden von
Infrakraft und der schwedischen Verkehrsbehörde sehr
positiv beurteilt all.

„Wir schatzen, dass wir mit dieser Rammmethode im
Durchschnitt bis zu 80% mehr Effizienz erreichen konnen.
Mehr als wir ursprünglich geschätzt hatten. Die Mannschaft
war in der Lage, durchschnittlich 22 Pfahle pro Tag
einzubringen, wobei nur eine Ramme im Einsatz war. An
manchen Tagen schafften sie sogar noch mehr‘, sagt Johan
Greve, Construction Manager West.
„Mit der herkömmlichen Methode können Sie nur etwa vier
Pfahle pro Tag und Maschine installieren. Die Zeitersparnis
ist also fur unsere Kunden groß, was fur uns einen
Wettbewerbsvorteil bedeutet“.

Mehr Vertriebschancen
Das Bestreben der schwedischen Verkehrsbehörde, die
bestehenden Bahnstrecken zukunftssicher zu machen,
bedeutet, dass in den kommenden Jahren auf den
meisten Bahnstrecken Oberleitungen erneuert werden
müssen. Ziel ist es, die Kapazität zu erhöhen und das
Risiko von Störungen zu verringern, da neue, modernere
Züge schneller fahren können, als es die derzeitigen
Kapazitäten erlauben. In naher Zukunft sind auch neue
Bahnstrecken geplant, wie die Ostverbindung und eine
Strecke zwischen Olskroken in Goteborg und Boras. Das
eröffnet viele großartige Chancen für mehr Auftrage.

„Die schwedische Verkehrsbehörde war sehr zufrieden mit
unserer Arbeit und mit dem Nutzen, den wir beitragen
konnten. Sie wollen nun diese Methode mit diesen Pfählen
bei zukünftigen Projekten einführen. Das ist ein großer Erfolg
und ein Referenzfall für uns, bei dem wir nun zeigen können,
wie wir für unsere Kunden und die Gesellschaft insgesamt
einen Mehrwert schaffen“, sagt Daniel.

Nordic Rail, Elmia Jonkoping
Vom 10. bis 12. Oktober präsentierten sich Aarsleff
Ground Engineering und Centrum Pile zum ersten Mal
auf einem gemeinsamen Stand auf der Messe Nordic Rail.
Der Schwerpunkt lag natürlich auf dieser Methode und
dem Pfahl. Das Interesse vieler Bauunternehmer und
Vertreter der schwedischen Verkehrsbehörde war groß.
Nordisk Infrastuktur war vor Ort, eine der
Fachzeitschriften, die die Pfahle in einem
Zeitungsbericht auf ihrer Online-Seite durch ein
Interview mit Fredrik Kallvik, Verkaufsleiter bei Centrum
Pile, hervorhob. Die Zukunft fur diese Methode sieht
sehr gut aus.

Fakten
Die schwedische Verkehrsbehörde hat die Raabanan in
mehreren Etappen modernisiert, um die Kapazität
zukunftssicher zu machen. In Stufe 2 war es an der Zeit,
die Fundamente auf dem Abschnitt zwischen Ramlosa
und Teckomatorp zu erneuern. Die Raabanan ist eine ca.
65 km lange, elektrifizierte Eisenbahnstrecke, die
zwischen Eslov und Helsingborg verlauft. Sie ist auch als
Raadalsbanan bekannt und verlauft teilweise entlang des
Flusses Raan. Sie wurde im Jahr 1865 gebaut und 1944
elektrifiziert. Als der Verkehr wieder zunahm, wurde sie
nach vielen Jahren der Nutzung und der Stilllegung 2016
wieder zum Leben erweckt. Jetzt war es Zeit für eine
weitere Modernisierung, um sie an die Anforderungen
moderner Züge anzupassen.

Dieser Artikel stammt aus der Unternehmenszeitschrift EDGE.

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Wir kümmern uns umeinander – im gesamten Konzern

Für Vinnie Sunke Heimann, Group QHSE & Sustainability Manager, ist es wichtig, dass wir konzernweit einen gemeinsamen Ansatz verfolgen, um gemeinsam an einer noch stärkeren Sicherheitskultur zu arbeiten.

Im Durchschnitt sind 1,5 unserer Kollegen im Aarsleff Konzern jeden Tag so schwer verletzt oder krank, dass sie für einen oder mehrere Tage zu Hause bleiben müssen.

„Das ist nicht akzeptabel“, wie Kristian Jacobsen im Editorial dieser Ausgabe schreibt. „Es ist für viele zu viel. Wir haben ein gemeinsames Ziel: die Anzahl der Unfälle zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass unsere Mitarbeitenden sicher arbeiten. Daher brauchen wir konzernweit einen gemeinsamen Ansatz, um gemeinsam an einer noch stärkeren Sicherheitskultur zu arbeiten – einer Kultur, in der wir uns umeinander kümmern“, sagt Vinnie Sunke Heimann, Group QHSE & Sustainability Manager.

Wir kümmern uns umeinander“ war der Leitsatz der Per Aarsleff A/S Arbeitsschutz- und Sicherheitswoche 2023. Nun gilt dieser Grundsatz für den gesamten Konzern. Wenn wir uns umeinander kümmern, übernehmen wir Verantwortung – für unsere eigene und die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Kollegen. Wir zeigen Rücksicht und Aufmerksamkeit. Wir sehen einander und sprechen es an, wenn uns etwas auffällt – ob es unsicher aussieht oder sich falsch anfühlt.“

OHS-Woche in mehreren Unternehmen

Bei Per Aarsleff A/S haben wir eine Gesundheits- und Sicherheitswoche durchgeführt – und die Woche zeigt, wie wir zusammenarbeiten können, um füreinander zu sorgen. Die Mehrheit unserer dänischen Unternehmen wird auch dieses Jahr wieder eine solche OHS-Woche durchführen. Vinnie freut sich, dass das Konzept nun auch auf weitere Länder ausgeweitet wird:

„Wenn Mitarbeitende aus unterschiedlichen Unternehmen des Konzerns in gemeinsamen Projekten zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass wir alle in die Schaffung einer besseren Sicherheitskultur einbezogen sind. Ziel der OHS-Woche ist es, dass sich alle Kollegen gemeinsam mit der Frage auseinandersetzen, wie wir füreinander sorgen – und so gemeinsam an einer noch stärkeren Sicherheitskultur im Aarsleff Konzern arbeiten.“

Keine Schuldzuweisungen

Anstelle von Schuldzuweisungen liegt der Fokus der OHS-Woche auf einer positiven Sicherheitskultur. Es geht darum, sich umeinander zu kümmern und sich auf das Wohlbefinden zu konzentrieren.

„Wir richten unseren Fokus auf das Wichtigste: unsere Sicherheit, unser Wohlbefinden – und auf den Mut, sich zu äußern, wenn man unsicher ist oder wenn man etwas sieht.

Es geht um dich, mich und all unsere Kollegen. Wir freuen uns auf eine spannende Woche, bei der wir eng zusammenarbeiten – und wünschen allen eine großartige OHS-Woche.“

Dieser Artikel stammt aus der One Company Zeitschrift der Firma.

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Bauma 2025

Wie sehen die Gründungslösungen der Zukunft aus?

Besuchen Sie Centrum auf der BAUMA 2025 und erlebt den vorgefertigten Schraubpfahl (CPSP) von Centrum – eine leise und vibrationsfreie Gründungslösung, die hohe Qualität, Rückverfolgbarkeit und effiziente Montage vereint.
Besuchen Sie unsere Centrum und AARSLEFF Kollegen auf dem Messestand FN 519 von BAUER Maschinen.

Dort sehen Sie ein vollwertiges CPSP-Gerät und erhalten Einblicke in seine technischen Vorteile.

Treffen Sie unsere Centrum Experten und erfahrt, wie CPSP euer nächstes Bauprojekt optimieren kann.

DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH IST DURCH NICHTS ZU ERSETZEN

Daher freuen wir uns darauf, mit Ihnen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam die passende Lösung zu entwickeln

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Aarsleff und Hochtief bündeln Kräfte für großes Hafenprojekt in Hamburg

Salzgitterkai, im Sandauhafen, in Hamburg. Heute Umschlagplatz für Kohle und Eisenerz – aber in einigen Jahren wird er auch Schauplatz eines spektakulären Sanierungsprojekts sein.
Heute ist der Kai in einem Zustand, der es erfordert, Maßnahmen zu ergreifen, da sich die äußeren Rahmenbedingen und Lasteinwirkungen über die Jahrzehnte verändert haben.

Aarsleff wurde als Partner für die Sanierung von ca. 800 laufenden Metern Kai ausgewählt. Dies in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Hochtief Infrastructure GmbH. Gemeinsam mit einer Planungsgemeinschaft und einer Fachfirma für Kampfmittel sowie der Hamburg Port Authority als Auftraggeberin bilden wir das Team der Integrierten Projektallianz Salzgitterkai.
Das Allianzprojekt beginnt nun mit der IPA-Phase 1 für die Planung und Optimierung und der Ermittlung der Zielkosten. Phase 2 und damit der Baubeginn wird für Ende 2025 erwartet, die Fertigstellung ist im Jahr 2030 geplant.

Vertraute Aufgaben in großem Maßstab

„Vertrags/Partnerschaftsmodell, Komplexität und Umfang sind drei Schlüsselwörter, die das Projekt charakterisieren und Aarsleff freut sich sehr, als Partner dabei zu sein“, erklärt Jesper Pilegaard, stellvertretender Direktor der Aarsleff Spezialtiefbau Sparte.

”Im Laufe der Jahre haben wir starke Fachkompetenzen, Kooperationsfähigkeiten und Erfahrungen in der Ausführung und im Projektmanagement von maritimen Bauwerken, Häfen und Brücken mit Wasserseitiger Ausführung, aufgebaut – und unser Projekt am Masthuggskajen in Göteborg hat Hochtief Hamburg davon überzeugt, dass Aarsleff, und nicht zuletzt unsere qualifizierten dänischen und deutschen Mitarbeiter, der richtige Partner für ein Projekt wie Salzgitter Kai ist. Darüber sind wir sehr stolz“, sagt Jesper Pilegaard.
Die Komplexität des Projekts besteht unter anderem darin, dass die Kaianlage während der gesamten Sanierung in Betrieb bleiben wird.
Der Baufortschritt muss sorgfältig geplant werden, damit der Betrieb der restlichen Kaianlagen so wenig wie möglich gestört wird. Wir freuen uns darauf, loszulegen“, sagt Jesper Pilegaard.

Ein starkes Team

Das Projekt wird in einer neuen innovativen Partnerschaft, IPA-Model, zwischen der Hamburg Port Authority und 3 Partnern durchgeführt. Die 3 Partner sind ein Joint Venture zwischen der Hochtief Infrastructure GmbH und Per Aarsleff A/S, das für den Bau verantwortlich ist, der WIWA Kampfmittelbergung GmbH, die für die Planung der Kampfmittelerkundung sowie ggf. die Räumung von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg verantwortlich sein wird und die Bietergemeinschaft Fichtner Water & Transportation GmbH und GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co.KG, die für die Planung verantwortlich sein werden.

Kontaktinformationen:
Für weitere Informationen oder Angebote von Jesper Pilegaard – rufen Sie Aarsleff Kommunikation unter 8744 2222 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an kommunikation@aarsleff.com

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Gelebte Sicherheit: In Gelsenkirchen ist nicht nur das neue Hochregallager ein Novum.

In Gelsenkirchen wurde Aarsleff Grundbau mit der Gründung eines Hochregallagers zwischen zwei bereits bestehenden Gebäuden beauftragt. Im Rahmen dieses Projekts kamen innovative Technologien zum Einsatz, darunter eine neue Ramme mit einem 360-Grad-Kamera-System zur Personenerkennung, das die Sicherheit auf der Baustelle erheblich erhöht.

In Gelsenkirchen wurde AARSLEFF für die Gründung eines Hochregallagers zwischen zwei bereits bestehenden Gebäuden beauftragt.

Die 2022 erfolgten Proberammungen testierten, dass die erneuten Rammarbeiten keinen negativen Einfluss auf den Betrieb in den Nachbarhallen haben. Das Gründungskonzept besteht aus einer punktgestützten Platte auf 640 Pfähle in den Abmessungen 35×35 cm und 40×40 cm in Längen von 12-13 Metern. Bei Auffüllungen, Schluffe und Mergel wurden Tagesspitzenleistungen von 600m erreicht. Die Pfahlfüße stehen im Mergel. Insgesamt betragen die Pfahllasten 2.200kN. Neben der PMx24 kam auch erstmalig eine neue PMx26 mit einem innovativen 360 Grad Kamera-System mit Personenerkennung zum Einsatz. Aarsleff Grundbau ist hierbei Pilotkunde für die Firma Junttan. Das System umfasst fünf Kameras, die unter anderem am Mägler, unter der Maschine sowie an den Seiten verbaut sind. Damit werden nicht nur die BG-Richtlinien erfüllt, sondern darüber hinaus ist Aarsleff Grundbau eine der ersten Firmen, die diesen Schritt gehen, um für mehr Sicherheit auf dem Baufeld zu sorgen.

Das System gibt dem Maschinenführer die Möglichkeit, in einem Radius von 13 Metern um den Maschinenmittelpunkt Personen zu erkennen, und durch die Personenerkennung akustisch sowie visuell Warnungen zu erhalten. Verschiedene Bildschirmeinstellungen und Wischtechnik an dem Touchdisplay machen die Bedienung relativ einfach. In dem 360-Grad Modus, der in vier Sektoren unterteilt ist, können einzelne Sektoren ausgeschaltet werden, so dass z.B., dass der Handmann nicht miterfasst wird. Laut der Firma Junttan kann die Alarmanzahl in Zukunft ausgelesen werden. Somit hat Aarsleff Grundbau zukünftig die Möglichkeit, Sicherheitsbedenken den Bauherren aufzuzeigen.

Hier finden Sie den kompletten Film zu der neuen Ramme auf unserem YouTube Channel: Neue Ramme im AARSLEFF Fuhrpark (youtube.com)

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Ein Safety Award Spezialtiefbau für AARSLEFF

Der Safety Award Spezialtiefbau für ARSLEFF zeichnet das Unternehmen für sein herausragendes Engagement in Sachen Arbeitssicherheit aus. In einem Gespräch mit den Sicherheitsexperten Johann und Heiko erfahren wir mehr über die Herausforderungen und die Leidenschaft, die hinter diesem Erfolg stehen.

SAFETY FIRST – ein Gespräch mit zwei Sicherheitsexperten der AARSLEFF Gruppe

Dieser Award macht uns stolz, weil er das Ergebnis eines intensiven Zusammenspiels vieler Faktoren ist. Wir haben mit Johann und Heiko über ihre Leidenschaft für sicheres Arbeiten sowie die Herausforderungen des Baualltags gesprochen.

 

ASP: Johann, du bist Sicherheitsfachkraft und QM-Beauftragter bei AARSLEFF. Was ist dein Motor?

Johann: Menschen in ihrem Arbeitsalltag ein sicheres Gefühl zu geben, damit sie ihr volles Potenzial entfalten und gerne zur Arbeit kommen.

ASP: Dazu braucht es auf jeden Fall ein gemeinsames Verständnis aller, dass Arbeitssicherheit ein integraler Bestandteil in jedem Arbeitsschritt und jedem Arbeitsprozess sein muss.

Johann: Genau. Und das wird immer dann deutlich, wenn Entscheidungen getroffen werden.

ASP: Und die fühlen sich – wenn der Fokus auf Sicherheit liegt – ja für die Ausführenden auf der Baustelle manchmal umständlich und eher behindernd an, oder Heiko wie ist deine Meinung als Sicherheitsbeauftragter?

Heiko: Na ja … das ist erst mal abhängig von der Baustelle. Kleinere Baustellen sind eher unkompliziert. Bei Windparks wird uns das Sicherheitskonzept vorgegeben, und da ziehen alle an einem Strang. Aber auf Baustellen im Ausland, da wird es komplizierter, weil es dort manchmal komplett andere Vorgaben gibt. Was auch bedeutet, dass wir z.B. speziellere Arbeitskleidung benötigen.

ASP: Das zeigt, wie komplex das Thema ist. Und die Gesetze und Regeln machen ja nicht nur wir, sondern der Gesetzgeber und die Genossenschaften und Berufsverbände.

Johann: Exakt. Wir setzen viel früher an. Wir wollen Unfälle ja vermeiden. Das gehört einfach zu unserer Unternehmensverantwortung für die Leute und zu unserer Unternehmensphilosophie.

ASP: Ist das denn den Kollegen auf der Baustelle nicht wichtig?

Heiko: Klar ist das wichtig. Aber je nach Aufgabenschwerpunkt ist das mehr oder weniger präsent. Ein Maschinist sitzt nun mal zu 80% in seiner Maschine. Und wenn dann draußen schnell was gecheckt werden muss und du kurz rausspringst, denkst du manchmal einfach nicht dran, einen Helm aufzusetzen.

ASP: Es geht ja auch nicht nur um euch, sondern auch um die Folgen, die es z.B. für die Familien gibt.

Heiko: Das wissen wir … und deshalb finde ich es auch wichtig, dass wir aufeinander achten und uns immer wieder gegenseitig aufmerksam machen.

ASP: Was tun wir denn sonst, um das Thema einfach in den Alltag zu integrieren?

Johann: Wir haben eine App, mit deren Hilfe man Beinaheunfälle ganz einfach melden kann und aus denen wir dann alle gemeinsam lernen.

Heiko: Ja das stimmt. Aber ich finde es am besten, wenn wir das Thema persönlich ansprechen und auch selbst Vorschläge einbringen, wie wir aktiv die Sicherheit verbessern können. Wie z.B. mehr Licht auf einigen Baustellen – insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit.

ASP: Gibt es aus eurer Sicht weitere Herausforderungen?

Johann: Das ist ja bislang alles Innensicht. Aber wir müssen auch die Kunden sensibilisieren. Denn manchmal wird hier etwas gefordert, wo wir dann enorme Konflikte mit dem Thema Sicherheit sehen. Das sprechen wir dann an. Denn Sicherheit ist für uns nicht verhandelbar.

ASP: Und hilft denn so ein Award überhaupt?

Johann: Ich finde schon, denn damit wird ein Sicherheitsbewusstsein signalisiert und dokumentiert. Und das ist dann schon eine Auszeichnung, die wir einlösen müssen und auch wollen.

ASP: Das Thema ist aber auch vielschichtig. Gerade wenn mehrere Generationen aufeinandertreffen.

Johann: Genau – die Herausforderung „Alter Baulöwe“ trifft auf jungen Mensch, der den Erhalt seiner Gesundheit ganz anders definiert.

ASP: Was würdest du dir wünschen?

Johann: Einen Bau-Sicherheits-Influencer, der der Branche hilft, das Thema so zu adressieren, dass die Bereitschaft steigt, das Verhalten dahingehend zu überdenken und zu verändern.

ASP: Bis dahin müssen wir bei AARSLEFF einfach auf unsere eigenen Qualifizierungs- und Weiterbildungsformate setzen.

Johann: Exakt. Aber da wir ISO 9001:2015 zertifiziert sind, haben wir uns hier auch verpflichtet.

ASP: Es bleibt aber auch alles im Fluß. Denn die Arbeitsbedingungen verändern sich ja sehr dynamisch.

Heiko: Und daher brauchen wir Menschen, die sich auch immer mit der individuellen Situation auseinandersetzen. Gespräche sind das A und O.

ASP: Und dafür bilden unsere Werte eben auch das Fundament für uns alle. Und auf dieser Grundlage müssen wir aufklären und sprechen.

Heiko: Ja und da sehe ich grundsätzlich gerade bei den erfahrenen Leuten eine große Verantwortung.

ASP: Stimmt, aber die sehen wir bei uns allen – denn wir müssen einfach aufeinander aufpassen und das Thema nicht mit einem erhobenen Zeigefinger strapazieren.

Johann: Genau – da hilft uns auf jeden Fall unsere skandinavische Kultur, die sehr kooperativ und partnerschaftlich mit den Themen umgeht.

ASP: In diesem Sinne – danke für das Gespräch und eine sichere Zukunft.

DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH IST DURCH NICHTS ZU ERSETZEN

Daher freuen wir uns darauf, mit Ihnen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam die passende Lösung zu entwickeln

Willkommen bei AARSLEFF Spezialtiefbau!

Durch die Verschmelzung der Neidhardt Grundbau GmbH und AARSLEFF Grundbau GmbH sind wir ab sofort gemeinsam als AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH für Sie da.
Entdecken Sie unser gebündeltes Know-how und unsere Technologien jetzt auf www.aarsleff.de.