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Erneuerung der Promenade am Neumühlen Westkai – ein spannendes Projekt für Hamburgs Süden 

Die Promenade am Neumühlen Westkai wird neugestaltet! AARSLEFF arbeitet zusammen mit der Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH an der umfassenden Modernisierung dieses wichtigen Abschnitts der Uferpromenade in Hamburger Hafenlage. Von Juni bis November 2024 setzen wir im Auftrag des Bauherrn LIG Hamburg, vertreten durch ReGe Hamburg, unser Know-how und modernste Technik ein, um die Promenade attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten.

Tief in die Materie
Unsere Aufgaben sind technisch anspruchsvoll und beinhalten beeindruckende Räumungsbohrungen mit Durchmessern von 1500 bis 2000 mm und Bohrtiefen von bis zu 40 Metern. Die Arbeiten werden von einer Hubinsel aus durchgeführt, während unsere Verrohrungsmaschine mit einem Durchmesser von 2000 mm zum Einsatz kommt. Der Baugrund hält eine interessante Herausforderung bereit: Eine Mischung aus Wasserbausteinen, Schotter, Elbe-Schlamm und Mergel, die das Projekt nicht nur komplex, sondern auch besonders spannend machen.

Projektdaten
Leistung
  • Räumungsbohrungen
  • Durchmesser: 1500 und 2000 mm
  • Bohrtiefe: 22 m bis 40 m
Auftraggeber
Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH
Bauzeit
Juni bis November 2024
Auftragssumme
1,945 Mio. EUR €

Technischer Fortschritt am Wasser 

Besonders stolz sind wir auf die eingesetzten Maschinen und die Technik, die auf die speziellen Anforderungen der Elbe angepasst sind. Arbeiten vom Wasser aus erfordern nicht nur Fachwissen, sondern auch einen kreativen Umgang mit den Herausforderungen, die der Baugrund bietet. Die Verwendung der Hubinsel und die Verrohrungsmaschine sind dabei zentrale Elemente, die den Fortschritt ermöglichen und die Effizienz steigern. 

Das Projekt schreitet planmäßig voran, und wir freuen uns darauf, im November 2024 eine erneuerte Promenade vorstellen zu können, die den Bewohnern und Besuchern Hamburgs wieder als attraktiver Aufenthaltsort am Wasser zur Verfügung steht. 

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Tiefgründung mit FDP-Pfählen am Leipziger Innenstadtring

Die Schwesterfirmen STB Wöltjen und Aarsleff wurden von der Firma Zech Bau SE, Niederlassung Leipzig mit den Gründungsarbeiten für den Neubau eines Mehrfamilienhauses sowie
eines zugehörigen Gartenhauses innerhalb einer Baulücke im Leipziger Stadtzentrum in der Berliner Straße beauftragt.
Aufgrund von nicht tragfähigen Auffüllungen bzw. anstehendem Auelehm in einer Tiefe von bis zu 5m wurde eine wirtschaftlichen Tiefgründung mit insgesamt 131
Vollverdrängungsbohrpfählen mit bis zu 7m Pfahllänge favorisiert und beauftragt. Vorangehend wurden an den betroffenen Pfahlansatzpunkten, die noch im Boden verbliebenen Altfundamente und Keller
durch Hindernisbeseitigungsbohrungen im Kelly-bohrverfahren entfernt.
Der wirtschaftliche Vorteil bestand hierbei darin,
beide Teilleistungen mit demselben Trägergerät Bauer BG28 ausführen zu können. Somit wurde nur eine Baustelleneinrichtung für ein Großgerät
erforderlich.
Der An- und Abtransport von Großgeräten wird nicht nur im Hinblick auf die damit einhergehenden Kosten, sondern auch die damit verbundene Terminschiene infolge notwendiger behördlicher Genehmigungsprozesse mehr und mehr
zum wichtigen Thema bei der erfolgreichen Projektrealisierung.
Die technische Planung und Pfahlstatik erfolgten durch Aarsleff, die Abwicklung beider Bohrverfahren wurde erfolgreich durch STB Wöltjen ausgeführt.

Projektdaten
Leistung
  • 131 FDP-Pfähle
  • L bis 7 m
  • Durchmesser 440 mm
Auftraggeber
Zech Bau SE, NL Leipzig
Bauzeit
September 2021
Auftragssumme
165.000,00 EUR €