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Infrastruktur: Centrum-Pfähle für Gründung einer Lärmschutzwand

Installation unter beengten Platzverhältnissen an der B16 nahe Ingolstadt

AARSLEFF Spezialtiefbau wurde mit den Gründungsarbeiten für den Neubau einer Lärmschutzwand von der Firma Rädlinger Ingenieurbau beauftragt. Maßgeblich entscheidend für die Planung des
Gründungssystems waren die Vorteile des CENTRUM-PFAHL-Systems:
Installation selbst unter beengten Platzverhältnissen, kurze Einbauzeit, sofortige Überbaubarkeit und nahtloser Übergang zu nachgelagerten Gewerken.
Gerade bei einem Projekt, welches den Verkehrsfluss einer Bundesstraße beeinträchtigt, sind diese system-bedingten Vorteile von aus- schlaggebender Bedeutung.

Projektdaten
Leistung
  • 400 Stück Centrum Pfähle
  • 30 x 30 cm
  • L: bis zu 9 m
Auftraggeber
Fa. Rädlinger Ingenieurbau GmbH, Windorf
Bauzeit
März - April 2021
Auftragssumme
Ca. EUR 195.000,00

Für den Neubau einer 700 m langen Lärmschutzwand an der B16 nahe Ingolstadt wurden 400 CENTRUM- Pfähle mit einem Pfahlquerschnitt von 30×30 cm und einer Pfahllänge bis zu 9 m unter beengten Platzverhältnissen installiert. Zum Einsatz kam hierfür unsere BANUT 300 mit einem Betriebsgewicht von 30 to. und einem Hydraulikrammbär mit einem Fallgewicht von 2,5 to. Der Baugrund besteht aus locker bis mitteldicht gelagerten Sanden, zudem mussten zum Einbringen der Stahlbetonfertigpfähle mehrere Lagen geogitterbewehrte Erde durchrammt werden. Zur Sicherung der Arbeitsebene wurde die bahnseitige Böschung durch eine Vernagelung und Spritzbetonsicherung stabilisiert.

Für den Bau der Lärmschutzwand entlang der B16 wurde diese während der Bauarbeiten halbseitig
gesperrt, zudem fanden die Arbeiten neben einer befahrenen Bahnlinie statt. Um die Beeinträchtigung
des Verkehrs aufgrund der halbseitigen Straßensperrung so kurz wie möglich zu gestalten, hat sich das staatliche Bauamt Ingolstadt dazu entschieden, von traditionellen Gründungssystemen für Lärmschutzwände abzuweichen und somit auf das CENTRUM-PFAHL-System zurückzugreifen.
Aufgrund des flexiblen Rammgeräts und der sofortigen Überbaubarkeit der CENTRUM-Pfähle
können die Gründungsarbeiten mit nur geringen Eingriffen in den Straßenverkehr und ohne
Beeinträchtigung des Bahnverkehrs ausgeführt werden. Aufgrund des reibungslosen Ablaufs
konnten die Gründungsarbeiten innerhalb von fünf Wochen abgewickelt werden.

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