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Aarsleff und Hochtief bündeln Kräfte für großes Hafenprojekt in Hamburg

Salzgitterkai, im Sandauhafen, in Hamburg. Heute Umschlagplatz für Kohle und Eisenerz – aber in einigen Jahren wird er auch Schauplatz eines spektakulären Sanierungsprojekts sein.
Heute ist der Kai in einem Zustand, der es erfordert, Maßnahmen zu ergreifen, da sich die äußeren Rahmenbedingen und Lasteinwirkungen über die Jahrzehnte verändert haben.

Aarsleff wurde als Partner für die Sanierung von ca. 800 laufenden Metern Kai ausgewählt. Dies in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Hochtief Infrastructure GmbH. Gemeinsam mit einer Planungsgemeinschaft und einer Fachfirma für Kampfmittel sowie der Hamburg Port Authority als Auftraggeberin bilden wir das Team der Integrierten Projektallianz Salzgitterkai.
Das Allianzprojekt beginnt nun mit der IPA-Phase 1 für die Planung und Optimierung und der Ermittlung der Zielkosten. Phase 2 und damit der Baubeginn wird für Ende 2025 erwartet, die Fertigstellung ist im Jahr 2030 geplant.

Vertraute Aufgaben in großem Maßstab

„Vertrags/Partnerschaftsmodell, Komplexität und Umfang sind drei Schlüsselwörter, die das Projekt charakterisieren und Aarsleff freut sich sehr, als Partner dabei zu sein“, erklärt Jesper Pilegaard, stellvertretender Direktor der Aarsleff Spezialtiefbau Sparte.

”Im Laufe der Jahre haben wir starke Fachkompetenzen, Kooperationsfähigkeiten und Erfahrungen in der Ausführung und im Projektmanagement von maritimen Bauwerken, Häfen und Brücken mit Wasserseitiger Ausführung, aufgebaut – und unser Projekt am Masthuggskajen in Göteborg hat Hochtief Hamburg davon überzeugt, dass Aarsleff, und nicht zuletzt unsere qualifizierten dänischen und deutschen Mitarbeiter, der richtige Partner für ein Projekt wie Salzgitter Kai ist. Darüber sind wir sehr stolz“, sagt Jesper Pilegaard.
Die Komplexität des Projekts besteht unter anderem darin, dass die Kaianlage während der gesamten Sanierung in Betrieb bleiben wird.
Der Baufortschritt muss sorgfältig geplant werden, damit der Betrieb der restlichen Kaianlagen so wenig wie möglich gestört wird. Wir freuen uns darauf, loszulegen“, sagt Jesper Pilegaard.

Ein starkes Team

Das Projekt wird in einer neuen innovativen Partnerschaft, IPA-Model, zwischen der Hamburg Port Authority und 3 Partnern durchgeführt. Die 3 Partner sind ein Joint Venture zwischen der Hochtief Infrastructure GmbH und Per Aarsleff A/S, das für den Bau verantwortlich ist, der WIWA Kampfmittelbergung GmbH, die für die Planung der Kampfmittelerkundung sowie ggf. die Räumung von Kampfmitteln aus dem 2. Weltkrieg verantwortlich sein wird und die Bietergemeinschaft Fichtner Water & Transportation GmbH und GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co.KG, die für die Planung verantwortlich sein werden.

Kontaktinformationen:
Für weitere Informationen oder Angebote von Jesper Pilegaard – rufen Sie Aarsleff Kommunikation unter 8744 2222 an oder schreiben Sie uns eine E-Mail an kommunikation@aarsleff.com

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Daher freuen wir uns darauf, mit Ihnen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam die passende Lösung zu entwickeln

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Gelebte Sicherheit: In Gelsenkirchen ist nicht nur das neue Hochregallager ein Novum.

In Gelsenkirchen wurde Aarsleff Grundbau mit der Gründung eines Hochregallagers zwischen zwei bereits bestehenden Gebäuden beauftragt. Im Rahmen dieses Projekts kamen innovative Technologien zum Einsatz, darunter eine neue Ramme mit einem 360-Grad-Kamera-System zur Personenerkennung, das die Sicherheit auf der Baustelle erheblich erhöht.

In Gelsenkirchen wurde AARSLEFF für die Gründung eines Hochregallagers zwischen zwei bereits bestehenden Gebäuden beauftragt.

Die 2022 erfolgten Proberammungen testierten, dass die erneuten Rammarbeiten keinen negativen Einfluss auf den Betrieb in den Nachbarhallen haben. Das Gründungskonzept besteht aus einer punktgestützten Platte auf 640 Pfähle in den Abmessungen 35×35 cm und 40×40 cm in Längen von 12-13 Metern. Bei Auffüllungen, Schluffe und Mergel wurden Tagesspitzenleistungen von 600m erreicht. Die Pfahlfüße stehen im Mergel. Insgesamt betragen die Pfahllasten 2.200kN. Neben der PMx24 kam auch erstmalig eine neue PMx26 mit einem innovativen 360 Grad Kamera-System mit Personenerkennung zum Einsatz. Aarsleff Grundbau ist hierbei Pilotkunde für die Firma Junttan. Das System umfasst fünf Kameras, die unter anderem am Mägler, unter der Maschine sowie an den Seiten verbaut sind. Damit werden nicht nur die BG-Richtlinien erfüllt, sondern darüber hinaus ist Aarsleff Grundbau eine der ersten Firmen, die diesen Schritt gehen, um für mehr Sicherheit auf dem Baufeld zu sorgen.

Das System gibt dem Maschinenführer die Möglichkeit, in einem Radius von 13 Metern um den Maschinenmittelpunkt Personen zu erkennen, und durch die Personenerkennung akustisch sowie visuell Warnungen zu erhalten. Verschiedene Bildschirmeinstellungen und Wischtechnik an dem Touchdisplay machen die Bedienung relativ einfach. In dem 360-Grad Modus, der in vier Sektoren unterteilt ist, können einzelne Sektoren ausgeschaltet werden, so dass z.B., dass der Handmann nicht miterfasst wird. Laut der Firma Junttan kann die Alarmanzahl in Zukunft ausgelesen werden. Somit hat Aarsleff Grundbau zukünftig die Möglichkeit, Sicherheitsbedenken den Bauherren aufzuzeigen.

Hier finden Sie den kompletten Film zu der neuen Ramme auf unserem YouTube Channel: Neue Ramme im AARSLEFF Fuhrpark (youtube.com)

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Ein Safety Award Spezialtiefbau für AARSLEFF

Der Safety Award Spezialtiefbau für ARSLEFF zeichnet das Unternehmen für sein herausragendes Engagement in Sachen Arbeitssicherheit aus. In einem Gespräch mit den Sicherheitsexperten Johann und Heiko erfahren wir mehr über die Herausforderungen und die Leidenschaft, die hinter diesem Erfolg stehen.

SAFETY FIRST – ein Gespräch mit zwei Sicherheitsexperten der AARSLEFF Gruppe

Dieser Award macht uns stolz, weil er das Ergebnis eines intensiven Zusammenspiels vieler Faktoren ist. Wir haben mit Johann und Heiko über ihre Leidenschaft für sicheres Arbeiten sowie die Herausforderungen des Baualltags gesprochen.

 

ASP: Johann, du bist Sicherheitsfachkraft und QM-Beauftragter bei AARSLEFF. Was ist dein Motor?

Johann: Menschen in ihrem Arbeitsalltag ein sicheres Gefühl zu geben, damit sie ihr volles Potenzial entfalten und gerne zur Arbeit kommen.

ASP: Dazu braucht es auf jeden Fall ein gemeinsames Verständnis aller, dass Arbeitssicherheit ein integraler Bestandteil in jedem Arbeitsschritt und jedem Arbeitsprozess sein muss.

Johann: Genau. Und das wird immer dann deutlich, wenn Entscheidungen getroffen werden.

ASP: Und die fühlen sich – wenn der Fokus auf Sicherheit liegt – ja für die Ausführenden auf der Baustelle manchmal umständlich und eher behindernd an, oder Heiko wie ist deine Meinung als Sicherheitsbeauftragter?

Heiko: Na ja … das ist erst mal abhängig von der Baustelle. Kleinere Baustellen sind eher unkompliziert. Bei Windparks wird uns das Sicherheitskonzept vorgegeben, und da ziehen alle an einem Strang. Aber auf Baustellen im Ausland, da wird es komplizierter, weil es dort manchmal komplett andere Vorgaben gibt. Was auch bedeutet, dass wir z.B. speziellere Arbeitskleidung benötigen.

ASP: Das zeigt, wie komplex das Thema ist. Und die Gesetze und Regeln machen ja nicht nur wir, sondern der Gesetzgeber und die Genossenschaften und Berufsverbände.

Johann: Exakt. Wir setzen viel früher an. Wir wollen Unfälle ja vermeiden. Das gehört einfach zu unserer Unternehmensverantwortung für die Leute und zu unserer Unternehmensphilosophie.

ASP: Ist das denn den Kollegen auf der Baustelle nicht wichtig?

Heiko: Klar ist das wichtig. Aber je nach Aufgabenschwerpunkt ist das mehr oder weniger präsent. Ein Maschinist sitzt nun mal zu 80% in seiner Maschine. Und wenn dann draußen schnell was gecheckt werden muss und du kurz rausspringst, denkst du manchmal einfach nicht dran, einen Helm aufzusetzen.

ASP: Es geht ja auch nicht nur um euch, sondern auch um die Folgen, die es z.B. für die Familien gibt.

Heiko: Das wissen wir … und deshalb finde ich es auch wichtig, dass wir aufeinander achten und uns immer wieder gegenseitig aufmerksam machen.

ASP: Was tun wir denn sonst, um das Thema einfach in den Alltag zu integrieren?

Johann: Wir haben eine App, mit deren Hilfe man Beinaheunfälle ganz einfach melden kann und aus denen wir dann alle gemeinsam lernen.

Heiko: Ja das stimmt. Aber ich finde es am besten, wenn wir das Thema persönlich ansprechen und auch selbst Vorschläge einbringen, wie wir aktiv die Sicherheit verbessern können. Wie z.B. mehr Licht auf einigen Baustellen – insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit.

ASP: Gibt es aus eurer Sicht weitere Herausforderungen?

Johann: Das ist ja bislang alles Innensicht. Aber wir müssen auch die Kunden sensibilisieren. Denn manchmal wird hier etwas gefordert, wo wir dann enorme Konflikte mit dem Thema Sicherheit sehen. Das sprechen wir dann an. Denn Sicherheit ist für uns nicht verhandelbar.

ASP: Und hilft denn so ein Award überhaupt?

Johann: Ich finde schon, denn damit wird ein Sicherheitsbewusstsein signalisiert und dokumentiert. Und das ist dann schon eine Auszeichnung, die wir einlösen müssen und auch wollen.

ASP: Das Thema ist aber auch vielschichtig. Gerade wenn mehrere Generationen aufeinandertreffen.

Johann: Genau – die Herausforderung „Alter Baulöwe“ trifft auf jungen Mensch, der den Erhalt seiner Gesundheit ganz anders definiert.

ASP: Was würdest du dir wünschen?

Johann: Einen Bau-Sicherheits-Influencer, der der Branche hilft, das Thema so zu adressieren, dass die Bereitschaft steigt, das Verhalten dahingehend zu überdenken und zu verändern.

ASP: Bis dahin müssen wir bei AARSLEFF einfach auf unsere eigenen Qualifizierungs- und Weiterbildungsformate setzen.

Johann: Exakt. Aber da wir ISO 9001:2015 zertifiziert sind, haben wir uns hier auch verpflichtet.

ASP: Es bleibt aber auch alles im Fluß. Denn die Arbeitsbedingungen verändern sich ja sehr dynamisch.

Heiko: Und daher brauchen wir Menschen, die sich auch immer mit der individuellen Situation auseinandersetzen. Gespräche sind das A und O.

ASP: Und dafür bilden unsere Werte eben auch das Fundament für uns alle. Und auf dieser Grundlage müssen wir aufklären und sprechen.

Heiko: Ja und da sehe ich grundsätzlich gerade bei den erfahrenen Leuten eine große Verantwortung.

ASP: Stimmt, aber die sehen wir bei uns allen – denn wir müssen einfach aufeinander aufpassen und das Thema nicht mit einem erhobenen Zeigefinger strapazieren.

Johann: Genau – da hilft uns auf jeden Fall unsere skandinavische Kultur, die sehr kooperativ und partnerschaftlich mit den Themen umgeht.

ASP: In diesem Sinne – danke für das Gespräch und eine sichere Zukunft.

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Willkommen bei AARSLEFF Spezialtiefbau!

Durch die Verschmelzung der Neidhardt Grundbau GmbH und AARSLEFF Grundbau GmbH sind wir ab sofort gemeinsam als AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH für Sie da.
Entdecken Sie unser gebündeltes Know-how und unsere Technologien jetzt auf www.aarsleff.de.