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Großbohrpfähle für eine Eisenbahnüberführung in Neustrelitz

In Neustrelitz ersetzt die Deutsche Bahn das
vorhandene Bauwerk über die B198 Wesenberger Chaussee.

Projektdaten
Leistung
Auftraggeber
Deutsche Bahn / ITG
Bauzeit
August - Oktober 2020
Auftragssumme
EUR 400.000,00

In Neustrelitz ersetzt die Deutsche Bahn das vorhandene Bauwerk über die B198 Wesenberger Chaussee. Es handelt sich um eine Eisenbahnüberführung, die baugrundbedingt auf Großbohrpfählen tiefgegründet wird. STB-Wöltjen wurde durch die Firma ITG aus Stralsund mit der Realisierung der Gründungsarbeiten beauftragt. Vor allem STB Wöltjen’s Reputation als Firma für anspruchsvolle Bohrarbeiten, die seit langem bestehende Präqualifikation für die Deutsche Bahn, sowie eine gute und langjährige Kundenbeziehung führten zur Beauftragung.

Um das Bauwerk sicher zu gründen, sind je Widerlager 4 Großbohrpfähle mit einem Pfahldurchmesser von 1500 mm bis zu 30 m Tiefe vorgesehen. Zur Verifikation der Pfahltragfähigkeit wurde eine statische Pfahlprobebelastung geplant. Problematische Baugrundverhältnisse forderten eine besondere Lösung. Das Baugrundprofil ist im oberen Bereich von mächtigen sehr weichen Bodenschichten dominiert und bietet erst im weit tieferen Bereich zum Lastabtrag geeignete Sande an. Damit sind Pfähle bis fast 30 m Länge und teilweise mit verbleibenden Hülsen erforderlich. Der Einbau von Hülsen ist im Bereich von den lokalen Weichschichten notwendig, um die Maßhaltigkeit des Pfahlschaftes sicherzustellen und zur Entgegenwirkung der sich dadurch einstellenden negativen Mantelreibung. Da der Sand zur Kornumlagerung neigt und in Folge dessen die Gefahr eines Grundbruches besteht, müssen die Bohrarbeiten mit Wasserauflast durchgeführt werden. Zur Bestätigung der Pfahltragfähigkeit wurde eine statische Pfahlprobebelastung an einem extra dafür vorgesehenen Testpfahl durchgeführt. Der Druck wurde durch besondere Pressen erzeugt und über eine kräftige Traverse als Zugkraft in zwei Reaktionspfähle abgeleitet. Bei einer Prüflast von 9000 kN wurde vor dem Erreichen der Grenzlast der Versuch beendet. Die Pfahltragfähigkeit konnte damit zweifellos und auf der sicheren Seite bestätigt werden.

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Brückenbaustelle in Demmin für die Deutsche Bahn

Für die Deutsche Bahn konnten wir als Teil der Aarsleff Gruppe die Grundlage für ein Bauprojekt legen. Insgesamt 18 Großbohr- pfählen mit einem Durchmesser von 1.500 mm und einer Bohrtiefe von ca. 24 m wurden in diesem Projekt eingearbeitet.
Zum Einsatz kamen zwei Drehbohrgeräte, eine LB36 und eine BG28H, mit Verrohrungsmaschinen – eines auf jeder Seite, mit je einer deutschen und dänischen Mannschaft. Zwei dynamische Pfahlprobebelastungen mittels Freifallgewicht konnten 7 MN Tragfähigkeit nachweisen.

Projektdaten
Leistung
Auftraggeber
ITG
Bauzeit
Oktober - November 2021
Auftragssumme
EUR 600.000,00

Für die Deutsche Bahn konnten wir als Teil der Aarsleff Gruppe die Grundlage für ein Bauprojekt legen. Insgesamt 18 Großbohrpfählen mit einem Durchmesser von 1.500 mm und einer Bohrtiefe von ca. 24 m wurden in diesem Projekt eingearbeitet.

Zum Einsatz kamen zwei Drehbohrgeräte, eine LB36 und eine BG28H, mit Verrohrungsmaschinen – eines auf jeder Seite, mit je einer deutschen und dänischen Mannschaft. Zwei dynamische Pfahlprobebelastungen mittels Freifallgewicht konnten 7 MN Tragfähigkeit nachweisen.

Neben der Pfahlgründung beinhaltete der Auftrag den Einbau einer Spundwand bzw. eines Spundwandkastens von insgesamt 380 m² Fläche, sowie den Einbau von Stahlrohren als Gründungselemente für Elektrifizierungsmasten.

Mittels eines Teleskopmäklers TM 14/17 wurden Spundwandwandprofile (Larssen L 603) mit Tiefen bis zu 10 m einvibriert. Die Lage der Baustelle war eine große logistische Herausforderung. Zum einen erforderte die sehr beengten Platzverhältnisse einen eigens hergestellten Fahrdamm für die Anlieferungen aller Baustoffe. Zum anderen lag die Baustelle in einem sensiblen Wasserschutzgebiet mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen bzgl. Wasserhaltung, Bohrgut und Beton.

Dank der großen Erfahrung aller Beteiligten sowie der gut aufeinander abgestimmten und eingespielten internationalen Teams aus Deutschland, Dänemark und Polen wurde das Projekt hervorragend realisiert und leistet somit einen wichtigen Beitrag für die sichere Verkehrsanbindung der Region.

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Bohrpfähle für eine Eisenbahn-brücke an der Emscher

Für ein Wiederlager einer Eisenbahnbrücke der Deutschen Bahn zwischen Essen und Bottrop konnte STB Wöltjen als Teil der AARSLEFF Gruppe eine besondere Bohrpfahlgründung realisieren. Gemeinsam mit internationalen Kollegen und Gerätschaften wurde die Maßnahme an der
Emscher erfolgreich umgesetzt.

Projektdaten
Leistung
Auftraggeber
EIFFAGE Infra-West
Bauzeit
März - April 2022
Auftragssumme
EUR 320.000,00

Für ein Wiederlager einer Eisenbahnbrücke der Deutschen Bahn zwischen Essen und Bottrop konnte STB Wöltjen als Teil der AARSLEFF Gruppe eine besondere Bohrpfahlgründung realisieren. Gemeinsam mit internationalen Kollegen und Gerätschaften wurde die Maßnahme an der Emscher erfolgreich umgesetzt.

Insgesamt 35 Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 1.180 mm und einer Bohrtiefe von ca. 23 m wurden bei diesem Projekt eingearbeitet. Zum Teil wurden auch Schrägpfähle mit einer Neigung von 1:10 installiert. Die Bohrarbeiten fanden unter sehr beengten und logistisch herausfordernden Gegebenheiten statt.

Zum Einsatz kamen zwei Drehbohranlagen, eine BG28H und eine LB28, auf jeder Seite des Flusses war ein Drehbohrgerät.

Auf der Nordseite wurde für die Installation von insgesamt 19 Bohrpfähle die LB28 eingesetzt, auf der Südseite unterstützte die BG28H mit dänischer Besetzung bei der Installation von 16 Bohrpfähle. Hier zeigte sich mal wieder die Leistungsstärke der AARSLEFF Gruppe auch über Grenzen hinweg. Die Baumaßnahmen waren für 2,5 Wochen geplant konnten aber zu voller Zufriedenheit des Auftraggebers eine Woche früher durchgeführt und abgeschlossen werden. Dank der großen Erfahrung aller Beteiligten sowie der gut aufeinander abgestimmten und eingespielten internationalen Teams aus Deutschland und Dänemark wurde das Projekt hervorragend realisiert und leistet somit einen wichtigen Beitrag für die sichere Verkehrsanbindung der Region.

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Kreuzungsbauwerk für den Neubau der S-Bahnlinie 4 in Hamburg

Auftrag für Neidhardt Grundbau für die Deutsche Bahn. Für ein Kreuzungsbauwerk des Neubaus der S-Bahnlinie 4 in Hamburg wurde Neidhardt Grundbau mit der Mikropfahlgründung für eine Hilfsbrücke beauftragt.

Projektdaten
Leistung
Auftraggeber
OTTO WULFF Bauunternehmung GmbH
Bauzeit
September - November 2022
Auftragssumme
EUR > 200.000,00

Präzisionsarbeit bei laufendem Bahnverkehr und beengten Platzverhältnissen

Auftrag für Neidhardt Grundbau für die Deutsche Bahn. Für ein Kreuzungsbauwerk des Neubaus der S-Bahnlinie 4 in Hamburg wurde Neidhardt Grundbau mit der Mikropfahlgründung für eine Hilfsbrücke beauftragt.

Der Auftraggeber Otto Wulff und der Bauherr Deutsche Bahn ließen die Arbeiten Ende September bis Anfang November 2022 ausführen. Die Arbeitszeit Mikropfahlgründung betrug knapp 22 Arbeitstage.

Verpresspfähle in Längen zwischen 16 und 19 m wurden mit einer kompakten Bohranlage mit Raupenfahrwerk installiert. Sie wiesen einen Stahldurchmesser von 40mm auf und hatten einen (SKS). Insgesamt wurden ca. 1.300 m Pfähle verbaut. Für die beiden Wiederlager wurden 68 Bauwerkspfähle verwendet.

Die ausgeführten Probebelastungen an 6 Probepfählen konnten die bei der Bemessung getroffenen Annahmen bestätigen.

Durch unsere Expertise haben wir zur vollen Zufriedenheit die folgenden Projektherausforderungen gemeistert:

· Der bestehenden Schienenverkehr lief durch das Baufeld während der Arbeiten hindurch.

· Einhub des Bohrgeräts an der östlichen Baugrube mittels Kraneinsatz bedingt durch eine unterirdi-

sche Fernwärmeleitung die nicht belastet werden durfte.

· Sehr beengte Platzverhältnisse.

Alle Projektbeteiligten sagten nach erfolgreich abgeschlossenem Projekt: Ein interessantes Projekt mit vorbildlicher Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten.

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Bohrungen in Hannover unter beengten Verhältnissen

Tiefgründung mittels Mikropfählen im Hannoveraner Hauptbahnhof

Neidhardt Grundbau GmbH wurde für die Erstellung der Tiefgründung im Hannoveraner Hauptbahnhof von Albert Fischer GmbH beauftragt.

Insgesamt wurden 55 Mikrobohrpfahle vom Typ TITAN (73/53) in bis zu 12 m Bohrtiefe verarbeitet.

Außerdem kann die Baustelle selbst nur mit dem kleinsten Gerat, einer Bohrraupe aus dem hauseigenen Gerätepark, über die Liefergänge im Bahnhofsgewölbe erreicht werden. Dies war entscheidend bei der Auftragsvergabe. Erschwerend hinzu kam, dass die notwendige Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden muss. Ein sandiger, nichtbindiger Baugrund eignet sich optimal für den Einsatz der verwendeten TTTAN Mikropfähle.

Projektdaten
Leistung
Auftraggeber
Albert Fischer GmbH
Bauzeit
April 2022
Auftragssumme
EUR 100 - 250.000,00

Tiefgründung mittels Mikropfählen im Hannoveraner Hauptbahnhof

Neidhardt Grundbau GmbH wurde für die Erstellung der Tiefgründung im Hannoveraner Hauptbahnhof von Albert Fischer GmbH beauftragt.

Insgesamt wurden 55 Mikrobohrpfahle vom Typ TITAN (73/53) in bis zu 12 m Bohrtiefe verarbeitet.

Außerdem kann die Baustelle selbst nur mit dem kleinsten Gerat, einer Bohrraupe aus dem hauseigenen Gerätepark, über die Liefergänge im Bahnhofsgewölbe erreicht werden. Dies war entscheidend bei der Auftragsvergabe. Erschwerend hinzu kam, dass die notwendige Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden muss. Ein sandiger, nichtbindiger Baugrund eignet sich optimal für den Einsatz der verwendeten TTTAN Mikropfähle.

Bei dem Bauvorhaben wurden vier Fundamente tiefgegründet. Diese sollen später die Last einer temporären Eisenbahnbrücke abtragen.

Eine große Herausforderung waren die Wege- und Transportlogistik: Das hohe Aufkommen an Fußgängern am Hauptbahnhof, sowie die Straßenbahn, Linienverkehr und die begrenzteFahrhohe mussten bei der Planung besonders berücksichtigt werden.

Bereits im Vorfeld wurden in KW 12 drei Probepfähle hergestellt. In KW 13 erfolgte die Prüfung. Dabei wurde die Prüflast von 1000kN problemlos abgetragen.

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Erneuerung einer Verkehrsstation am Duisburg Hauptbahnhof

Gründungsarbeiten unter engen Verhältnissen und bei laufendem Bahnverkehr

AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH wurde für die Gründung einiger Fundamente für ein neues Hallendach bzw.für temporäre Fundamente für Hochbaukräne am Hauptbahnhof Duisburg beauftragt. Das Projekt gliedert sich in den Bahnsteig 5, den Bahnsteig 6 und den Randbalken Ost.

Projektdaten
Leistung
Auftraggeber
ARGE Eiffage Hbf Duisburg Los 1b-1d
Bauzeit
1. Abschnitt: Mai 2022 2. Abschnitt: Juni-Juli 2022
Auftragssumme
EUR > 1.000.000,00

Gründungsarbeiten unter enge Verhältnisse und bei laufendem Bahnverkehr

AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH wurde für die Gründung einiger Fundamente für ein neues Hallendach bzw.für temporäre Fundamente für Hochbaukräne am Hauptbahnhof Duisburg beauftragt. Das Projekt gliedert sich in den Bahnsteig 5, den Bahnsteig 6 und den Randbalken Ost.

Insgesamt werden bei dem Projekt in Summe ca. 340 Stk. Mikropfähle vom Typ Titan 40/16 gebohrt. Der Durchmesser der Pfähle beträgt 135. Die Pfähle haben eine Lange von bis zu 18 Meter. Das Projekt soll von Mai 2022 bis zum ersten Quartal 2023 laufen.

Im ersten Abschnitt wurden im Mai 2022 die ersten Probepfähle für den Bahnsteig 5 ausgeführt und auch beprobt. Die Prüflasten lagen dabei zwischen 281 kN- 897 kN. Es wurden drei Pfähle vom Typ 40/20, 52/26 und 73/56 beprobt.

Die Herstellung der Bauwerkspfähle im Bereich vom Bahnsteig 5 wurden von zwei fünf-Mann-Kolonnen ausgeführt. Die Arbeiten wurden im Juni/Juli 2022 ausgeführt und zu 80% abgeschlossen.

Der Rest (20%) am Bahnsteig 5 soll im kommenden Jahr zur Ausführung kommen. Zum Einsatz kommen 2 Bohrbagger BB7000, 2 Misch- und Verpressstationen MPS 110, 2 Gertec Schlauchpumpen sowie 2 Notstromerzeuger 100k VA.

Im Herbst 2022 starten die Ausführungen für dieAbschnitte Bahnsteig 6 und Randbalken Ost. Die Arbeiten werden bis ins erste Quartal 2023 reichen.

Die Herausforderungen, die bei dem Bauvorhaben entstanden, lösten die zwei Kolonnen mit jeweils fünf Mann um den Polier M. Fischer mit Bravour. So fanden die Arbeiten am Bahnsteig 5 unter laufendem Bahnverkehr statt. Die sehr beengten Verhältnisse stellten für den Bohrbagger und die Baustelleneinrichtungsflächen eine Herausforderung dar. Es gab hohe logistische Herausforderungen: Die Geräte konnten nur in der Nachtschicht mittels Waggons in und aus dem Bahnhof gebracht werden. Die Pfähle mussten mit verschiedensten Neigungen und Verschwenkungen hergestellt werden. Aus diesem Grund musste die Lafette des Bohrbaggers für jeden Pfahl mittels Vermesser einzeln eingemessen werden.

Auch für den Bahnsteig 6 werden noch Fundamente gegründet. Hierfür werden noch ca. 224 Mikropfähle (Typ TITAN 40/16) ausgeführt. Ebenso werden im Randbalken Ost weitere 22 Mikropfähle (Typ TITAN 40/16) einschließlich Probepfähle ausgeführt.

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Infrastruktur: Centrum-Pfähle für Gründung einer Lärmschutzwand

Installation unter beengten Platzverhältnissen an der B16 nahe Ingolstadt

AARSLEFF Spezialtiefbau wurde mit den Gründungsarbeiten für den Neubau einer Lärmschutzwand von der Firma Rädlinger Ingenieurbau beauftragt. Maßgeblich entscheidend für die Planung des
Gründungssystems waren die Vorteile des CENTRUM-PFAHL-Systems:
Installation selbst unter beengten Platzverhältnissen, kurze Einbauzeit, sofortige Überbaubarkeit und nahtloser Übergang zu nachgelagerten Gewerken.
Gerade bei einem Projekt, welches den Verkehrsfluss einer Bundesstraße beeinträchtigt, sind diese system-bedingten Vorteile von aus- schlaggebender Bedeutung.

Projektdaten
Leistung
  • 400 Stück Centrum Pfähle
  • 30 x 30 cm
  • L: bis zu 9 m
Auftraggeber
Fa. Rädlinger Ingenieurbau GmbH, Windorf
Bauzeit
März - April 2021
Auftragssumme
Ca. EUR 195.000,00

Für den Neubau einer 700 m langen Lärmschutzwand an der B16 nahe Ingolstadt wurden 400 CENTRUM- Pfähle mit einem Pfahlquerschnitt von 30×30 cm und einer Pfahllänge bis zu 9 m unter beengten Platzverhältnissen installiert. Zum Einsatz kam hierfür unsere BANUT 300 mit einem Betriebsgewicht von 30 to. und einem Hydraulikrammbär mit einem Fallgewicht von 2,5 to. Der Baugrund besteht aus locker bis mitteldicht gelagerten Sanden, zudem mussten zum Einbringen der Stahlbetonfertigpfähle mehrere Lagen geogitterbewehrte Erde durchrammt werden. Zur Sicherung der Arbeitsebene wurde die bahnseitige Böschung durch eine Vernagelung und Spritzbetonsicherung stabilisiert.

Für den Bau der Lärmschutzwand entlang der B16 wurde diese während der Bauarbeiten halbseitig gesperrt, zudem fanden die Arbeiten neben einer befahrenen Bahnlinie statt. Um die Beeinträchtigung des Verkehrs aufgrund der halbseitigen Straßensperrung so kurz wie möglich zu gestalten, hat sich das staatliche Bauamt Ingolstadt dazu entschieden, von traditionellen Gründungssystemen für Lärmschutzwände abzuweichen und somit auf das CENTRUM-PFAHL-System zurückzugreifen.
Aufgrund des flexiblen Rammgeräts und der sofortigen Überbaubarkeit der CENTRUM-Pfähle können die Gründungsarbeiten mit nur geringen Eingriffen in den Straßenverkehr und ohne Beeinträchtigung des Bahnverkehrs ausgeführt werden. Aufgrund des reibungslosen Ablaufs konnten die Gründungsarbeiten innerhalb von fünf Wochen abgewickelt werden.

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Gründungsarbeiten beim Neubau des Hochrampenbauwerks K30 (A7)

Die Rammarbeiten für die Baugrundverbesserung im Bauwerk K30 im Zuge des 8-streifigen Ausbaus der A7 sind erfolgreich abgeschlossen. In dieser Phase wurde die Gründung für die Richtungsfahrbahn Flensburg-Hannover erstellt, wobei insgesamt über 7.000 Pfähle in drei Bauabschnitten zum Einsatz kamen, um die Erweiterung des Bestandsbauwerks unter Aufrechterhaltung des Autobahnbetriebs zu ermöglichen.

Projektdaten
Leistung
  • Ca. 2.700 Stück Centrum Pfähle
  • 35 x 35 cm
  • 45 x 45 cm
  • L = 12 - 18 m
Auftraggeber
ARGE Ersatzneubau K30 (Hochtief Infrastructure GmbH/ Fr. Holst GmbH & Co. KG)
Bauzeit
April - Juli 2021
Auftragssumme
Ca. EUR 2,7 Mio

Die Rammarbeiten für die Baugrundverbesserung im
Bauwerk K30 im Zuge des 8–streifigen Ausbaus der
A7 sind abgeschlossen. In dieser Bauphase wurde die
Gründung für die Richtungsfahrbahn Flensburg-Hannover
erstellt. Die Richtungsfahrbahn Hannover-Flensburg folgt
im nächsten Bauabschnitt im Jahr 2022.
Zur Ausführung kommen insgesamt über 7.000 Pfähle (ca.
100.000 Meter) in drei Bauabschnitten zum Einsatz. Die
Herausforderung des Bauvorhabens: Das tiefgegründete
Bestandsbauwerk aus Stahlbeton soll im Zuge der
Erweiterung durch eine Dammkonstruktion ersetzt
werden und das alles unter Aufrechterhaltung des
Autobahnbetriebes von je drei Fahrspuren in beide
Fahrtrichtungen. Das Rampenbauwerk wird an der Stelle
der Bestandshochstraße errichtet.

Der generelle Baugrundaufbau ist gekennzeichnet
durch die besondere Lage des Planungsgebiets in der
Elbmarsch. Der Ersatzneubau des Hochrampenbauwerks
K30 erfolgt als Dammbauwerk. Dazu ist ein geokunststoff-bewehrtes Gründungspolster auf vertikalen Traggliedern
(Centrum Pfählen) einzubauen. Die Pfähle sind bis
in die tragfähigen Sande unterhalb der organischen
Weichschichten einzurammen.

Die Pfähle sollen mindestens 2,5 m in die tragfähigen Sande einbinden. Zur
Aufnahme der Lasten aus dem Geogitter ist eine runde
Kopfaufweitung von D = 0,7 m über den Einbau einer
Stahlbetonkopfplatte zu gewährleisten.
In diesem zweiten Bauabschnitt wurden ca. 2.700
Stahlbetonfertigpfähle in den Boden gerammt. Diese
verteilen sich hauptsächlich auf 2 Pfahlquerschnitte. Zum
Einsatz kommen vorrangig Fertigteilrammpfählen mit
einem Querschnitt 35 x 35 cm in Längen von 11 m und 18
m im Bereich der eigentlichen Bodenverbesserung. Hier
werden ca. 2.100 Pfähle in einem festgelegten Pfahlraster
eingebracht. Diese werden auf eine festgelegte
Tiefe nach bestimmten Rammkriterien gerammt. Im
Folgegewerk erfolgt der Aufbau des Dammbauwerkes.
Zum seitlichen Halt des Dammbauwerkes werden im
Randbereich ebenfalls Stahlbetonfertigpfähle für die
Tiefgründung einer Winkelstützwand ausgeführt.
Zur Ausführung kommen in diesem Bereich ca. 600
Stahlbetonfertigpfähle mit einem Querschnitt 45 x 45 cm
mit Pfahllängen von 11 m und 18 m.
Der Einbau der Pfähle erfolgt mit drei Rammgeräten der
Fa. Junttan der neuesten Generation. Arbeitstäglich
werden bis zu 75 Pfähle gerammt.

DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH IST DURCH NICHTS ZU ERSETZEN

Daher freuen wir uns darauf, mit Ihnen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam die passende Lösung zu entwickeln

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Tiefgründung an der B5 bei Husum mit Stahlbetonfertigpfählen

Großprojekt für AARSLEFF in Kooperation mit STRABAG

Projektdaten
Leistung
  • Ca. 5.070 Stück Centrum Pfähle
  • 35 x 35 cm
  • L: 12 - 15 m
Auftraggeber
STRABAG AG Direktion Großprojekte Nord-West Bereich Großprojekte Nord
Bauzeit
November 2022 bis Oktober 2023
Auftragssumme
EUR 4,3 Mio

Es ist ein Großprojekt für AARSLEFF. Für den
Auftraggeber, die STRABAG AG Direktion Großprojekte Nord-West
Bereich Großprojekte Nord und den Bauherrn Landesbetrieb
Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein wird ein neues
Infrastrukturprojekt realisiert. Für den Anschluss der K137/K138
an die B5 bei Husum wird zurzeit eine Baugrundverbesserung im
Bereich der Fahrwege mit Stahlbetonfertigpfählen durchgeführt.
5070 Pfähle werden innerhalb von ca. 47 Wochen gerammt. Diese
Pfahlanzahl entspricht ca. 66.570 lfdm. Die 35×35 cm CENTRUM
Pfähle werden alle im Pfahlwerk Vejle in Dänemark hergestellt.
Die Längen variieren zwischen 12 und 15 Metern. Eingebracht mit
einer Junttan PMx 22.
Der Baugrund ist für den Fertigpfahl prädestiniert. An der
Oberfläche liegt humoser Klei. Dieser weist eine Schichtstärke
von bis zu 0,9m mit einer sehr bindigen Oberbodenstruktur auf.

Darunter folgt ein durchgängig bis zu einer Schichtmächtigkeit
von etwa 5 m schwach zersetzter bis schwach gepresster Torf.
Unterhalb der angetroffenen organischen Weichschichten aus
Klei und/oder Torf folgen allgemein Sande, zunächst locker bis
mitteldicht gelagerte Wattsande, die anschließend von dicht bis
sehr dicht gelagerten, pleistozänen Sanden unterlagert werden.
Auch starke Regenfälle ändern bei diesem Projekt nichts an dem
Timing der Ausführungszeit und dies unterstreicht einen der
Vorteile des Stahlbetonfertigpfahls.
Mit dem Projekt Südermarsch beweist Aarsleff erneut
ihre Erfahrung und Expertise bei Großprojekten.

DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH IST DURCH NICHTS ZU ERSETZEN

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Willkommen bei AARSLEFF Spezialtiefbau!

Durch die Verschmelzung der Neidhardt Grundbau GmbH und AARSLEFF Grundbau GmbH sind wir ab sofort gemeinsam als AARSLEFF Spezialtiefbau GmbH für Sie da.
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